Lerne die Königsdisziplin der Kampfsportarten kennen!
Informier dich regelmäßig in unserem Kampfsport Blog über neue Techniken und erfahre, welche Vorteile das anspruchsvolle Training für deine perfekte Fitness bringt und wie Selbstverteidigung deine Selbstsicherheit steigert.
In unserem MMA & Kamfsport Blog informieren wir darüber hinaus über die neusten Tips aus der Kampfsport Szene.
Als in den Anfangstagen der UFC noch kaum jemand die Möglichkeiten kannte mit denen ein Kämpfer aus der Guard heraus mit einer Submission gewinnen kann, überraschten die Grappler die Kampfsportwelt immer wieder, in dem sie einen scheinbar überlegenen Gegner aus der Unterlage, entgegen aller Wahrscheinlichkeit mit einer Submission besiegen konnten. Damals schien das Grappling, besonders das BJJ nahezu unbezwingbar zu sein und alle anderen Kampfsportarten im noch blutjungen MMA Sport zu dominieren.
Das änderte sich wenige Jahre später, als immer mehr Ringer lernten sich erfolgreich gegen die Angriffe der Grappler zu verteidigen. Die daraus resultierende Strategie war so einfach wie erfolgreich: Ein Takedown in die Fullguard (oder Sidecontrol), sich nicht hebeln oder würgen lassen und schlagen bis der Ringrichter abbricht. Das „Ground and Pound“ war geboren und hält sich bis heute als eine der erfolgreichsten Strategien im MMA. Nicht umsonst gilt gerade das Ringen als die wichtigste Basis im MMA.
Heute zeigen wir wie Ground and Pound aus der Fullguard angewendet werden kann.
Wer erinnert sich nicht an den Kampf Dan Henderson gegen die Legende, den „Last Emperor“ Fedor Emelianenko. Henderson liegt am Boden, unten in der Halfguard, Fedor befindet sich in günstiger Schlagposition. Für effektives Ground and Pound ist meiner Ansicht nach die Halfguard noch besser als die Fullguard, da der untere Kämpfer weniger Kontrolle über den Oberkörper des Gegners hat. Fedor sieht wie der sichere Sieger aus, jeden Augenblick würde ein Hagel von Schlägen auf Henderson niederprasseln und den Kampf beenden. Da greift Henderson Fedors Bein, und zwar das Bein, das er selbst in der Halfguard mit seinen eigenen Beinen kontrolliert und streckt sich lang so dass Fedor sich mit beiden Händen vorne abstützen muss. Diese Technik ist Standart im Combat Club Cologne und ich dachte noch „Das funktioniert sogar gegen Fedor, Wahnsinn, gleich geht er ihm auf den Rücken und choked ihn aus“. Henderson hat sich anders entschieden und ihm unter der Achselhöhle hindurch einen Uppercut versetzt, der Fedor in den Sekundenschlaf schickte und das vorzeitige Ende einläutete. Der Rest ist Geschichte.
Wenn der Gegner es nicht schafft einen Overhook, in dieser Situation nennt man ihn auch „Whizzer“, zu bekommen kann man entweder Schlagen wie Henderson (aber dafür sollte man auch Henderson sein) oder zur Backmount gehen.
Wir zeigen hier eine Sweepvariante wenn dem Gegner der Whizzer gelingt.
MMA, wie auch die meisten anderen Kampfsportarten werden im Kampf 1 gegen 1 ausgetragen. Dennoch findet das Training fast ausschließlich in größeren Gruppen statt. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, denn auch das Gruppentraining bietet einige spezifische Vorteile, wie die Möglichkeit zum Partnerwechsel und die allgemeine Arbeitsathmosphäre, die in einem vollen Gym vorherrscht.
Dennoch habe ich während meiner Wettkampfvorbereitungen immer wieder gemerkt, wie effektiv ein Einzeltraining mit einem erfahrenen Trainer sein kann. In meinem Fall ist es auch nicht irgendwer, sondern mein erfahrener Coach Mike Cüppers. Es mag viele Sportarten geben, wo eine Einzelbetreuung sinnvoll ist um Fehler zu erkennen, wie z.B im Golf, wenn eine genaue Schwunganalyse durchgeführt wird. Beim MMA Training ist dies aber gar nicht der entscheidende Vorteil. Hier wird durch das Einzeltraining sogar eine vollkommen neue Trainingsform ermöglicht: das Pratzentraining.
Im MMA Bodenkampf gibt es zwei Varianten um einen Kampf vorzeitig zu beenden, einmal durch effektives Ground and Pound, oder durch eine Submission.
Besonders effektiv wird das Ground and Pound, wenn der Gegner in eine Position gebracht wird, in der Körper und Arme so fixiert werden, dass er sich gegen die Schläge nicht mehr verteidigen kann und der Ringrichter gezwungen ist, den Kampf abzubrechen.
Eine gute Möglichkeit aus der Sidecontrol ist das Kruzifix, bei dem beide Arme des Gegners völlig ausgeschaltet sind und man ungehindert zum Kopf schlagen kann. Das Kruzifix gibt es in mehreren Varianten, eine davon ist vielen in Erinnerung als die Technik mit der Matt Hughes seinen Gegner PJ Penn bei UFC 63 fixierte und anschließend einen Hagel von Schlägen auf seinen Kopf abfeuerte. Mit der gleichen Technik hatte Hughes zuvor auch schon Royce Gracie zugesetzt, der sich aber noch daraus befreien konnte bevor er später den Kampf verlor.
Was bedeutet perfekte Fitness für dich? Welche Vorteile bietet dir ein fitter Körper? Oft erscheint der eigene Traumkörper als weit entfernt, doch mit den richtigen Schritten ist er bald in greifbarer Nähe. In unserem Fitness Blog erhältst du regelmäßig Neuigkeiten und Tips für die Realisierung deiner Fitness-Ziele.
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